In den Zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts brodelte die Neugier auf das Überschreiten von Grenzen, die Lust auf Emanzipation, die Freude am Entdecken der eigenen Sinnlichkeit! Eine Inspiration, die bis heute zu spüren ist. Annette und Natascha begeben sich auf die Spuren zweier großer Diven jener Zeit: Marlène Dietrich, die Filmlegende, die sich quer durch Berlin liebte bei ihrem mitreißenden Tanz auf dem Vulkan, um dann Hollywood zu erobern!
Und Gala Dalí, ehemals Gala Eluárd, die russische Muse der Surrealisten, die später in Frankreich und Spanien ihre Heimat fand. Sie war die große Liebe, die Managerin und Förderin des ebenso genialen, wie verrückten Salvador Dalí.
Nur nicht aus Liebe weinen, sang man damals und dieses Lied hat es immerhin bis in den Kölner Karneval geschafft!
Anhand von französischen Chansons und Lieder aus den Berliner Zwanzigern, zum Beispiel aus der Feder des unvergessenen Friecdrich Holländer lassen die Sängerin Annette Meisl und die russische Pianistin Natascha diese Zeiten wieder aufleben.
Sie forschen der Faszination dieser Frauen nach und knüpfen eine Verbindung ins hier und heute! Ein Abend voller Melodien und pikanter Texte.
Annette und Natascha lernten sich in Köln kennen und fühlten sich sofort musikalisch voneinander inspiriert. Seit vielen Jahren geben sie immer wieder Chanson- und Liederabende im La Galana Salon in Köln-Ehrenfeld und gastierten in verschiedenen Theatern.